Melde unkraut bilder

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Dort leistet sie Bodenverbesserung, indem sie den Boden lockert und Humus anreichert. 

  • Salztoleranz: Einige Arten, wie die Strandmelde, können sogar an Küsten wachsen und verzeihen einen hohen Salzgehalt im Boden. 

  • Nährstoffreichtum: Melden enthalten viel Vitamin C, Beta-Carotin sowie Mineralstoffe.

    melde unkraut bilder

    In den Blättern älterer Gartenmelde steigt der Gehalt jedoch an. In den Samen steckt blauer Farbstoff. Welche Bodenbedingungen sind ideal? 20 cm. 

  • Gießen: Direkt nach dem Auspflanzen gründlich angießen. 

  • Bodenpflege: Leichtes Hacken oder Mulchen beugt Unkraut vor und lockert den Boden. 

Vermehrung 

  • Melde sät sich gern selbst aus, wenn man einzelne Pflanzen blühen und Samen ausreifen lässt. 

  • Wenn Sie rote Melde oder grüne Gartenmelde sortenrein vermehren möchten, achten Sie darauf, dass keine anderen Meldearten in unmittelbarer Nähe zur Blüte kommen.

    Wenn Sie die Blätter dabei nur kurz dünsten, behalten sie sogar weitgehendst ihre Farbe und verlieren lediglich einen Großteil ihrer Bitterstoffe.

    Blüte und Samen

    Ab der Blütenphase können Sie die Gartenmelde jedoch nicht mehr als Gemüse ernten, sondern nur noch als dekorative Vasenpflanze nutzen. In einem feuchten Tuch eingewickelt, bleiben sie länger knackig. 

Wer große Mengen auf einmal erntet, kann die Blätter blanchieren und einfrieren – ähnlich wie Spinat. 

Melde in der Küche: Essbar, gesund und köstlich

Viele fragen sich: Sind alle Meldearten essbar? Die Antwort lautet: Grundsätzlich ja – solange es sich um echte Atriplex-Arten handelt, die nicht mit Pestiziden belastet sind.

So macht sie sich gut als Zierpflanze. Hier mehr zu diesem Thema.

Die bis zu zwei Meter hoch wachsende Gartenmelde (Atriplex hortensis) kann als Blattgemüse in nahezu jedem Gartenbeet angebaut werden. Lange Zeit wurde sie als Färberpflanze genutzt. Um die Konzentration aber zu verringern und die Blätter bekömmlicher zu machen, sollten sie kurz blanchiert werden.

In dem Fall für bessere Belüftung sorgen und befallene Blätter entfernen. 

Melde für Bodenrehabilitation und Nachhaltigkeit

Melde punktet nicht nur im Beet und auf dem Teller, sondern kann auch aktiv zur Bodenverbesserung beitragen: 

  • Pionierpflanze: Ihre Wurzeln lockern und stabilisieren den Boden. 

  • Salztolerante Pflanzen: Besonders Arten wie die Strandmelde (Atriplex portulacoides) oder Silbermelde (Atriplex halimus) helfen, salzhaltige Areale wieder nutzbar zu machen. 

  • Permakultur: Melde findet in vielen Permakultur-Systemen Anwendung, da sie anspruchslos ist, schnell wächst und auf schlechten Böden gedeiht.

    Nach Mitteleuropa kam sie während der Blütezeit des Römischen Reichs. In vielen Kulturen gelten sie als essbare Wildpflanzen mit hohem Gesundheitswert. 

Die wichtigsten Melde-Arten im Überblick

Gartenmelde (Atriplex hortensis) 

  • Typische Merkmale: Hohe, aufrechte Wuchsform, große Blätter in unterschiedlichen Farbvariationen (grün, rot, gelblich). 

  • Nutzung: Besonders beliebt als Blattgemüse in der Küche.

    spätestens alle 3 Jahre an einen anderen Standort aussäen. Außer den weitverbreiteten grünen gibt es nämlich schön anzuschauende violette, gelbe und rote Sorten. Sonst kann es zu Kreuzungen kommen. 

Pflege: Gießen, Düngen und Schnitt

Melde ist ausgesprochen anspruchslos.

Melde ist eine typische Pionierpflanze, die mit kargen und sogar salzhaltigen Böden sehr gut zurechtkommt. Und welche Rolle spielt Melde in der Permakultur oder im Urban Gardening? B. Brennnessel- oder Knoblauchjauche) zum Spritzen. 

  • Bei Schnecken helfen Schneckenzäune oder das Absammeln am Abend. 

Krankheiten: Echte Pilzkrankheiten treten selten auf.

Und in einigen Gartenfachmärkten wird inzwischen sogar eine violettfarbige Sorte angeboten.

Inhalte

Anbau von Gartenmelde

Bereits ab März (bis in den Juli hinein) können Sie die Gartenmelde direkt im Freiland aussäen. Die Pflanze wird vor allem in südamerikanischen Andenländern wegen ihrer nahrhaften und proteinreichen Samen angebaut.

Herkunft und Ansprüche

Der Ursprung der Gartenmelde (Atriplex hortensis) wird in Vorderasien und im Orient vermutet.

Nährstoffarme Böden sollten Sie jedoch vorab (möglichst schon im Herbst) mit Kompost bearbeiten.

Tipp: Die Aussaat sollten Sie im Abstand von circa 3 bis 4 Wochen mehrfach wiederholen, wodurch Ihnen über einen längeren Zeitraum hindurch stets frisches Gemüse zur Verfügung steht und Sie nicht eine allzu üppige Ernte auf einmal verarbeiten müssen.

Nach circa 2 Wochen ist die Gartenmelde in den meisten Fällen schon gut angewachsen, sodass Sie diese mit einem Pflanzabstand von circa 15 bis 20 Zentimeter ausdünnen können.

An heißen Tagen möglichst sogar morgens und abends gießen!