Angstlösende medikamente nebenwirkungen
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Der Entzug von Benzodiazepinen kann zu folgenden Symptomen führen
- Angstzuständen und Unruhe
- Depression
- Schlafproblemen
- Schwitzen
- Krampfanfälle
Schwerwiegendere Risiken von Benzodiazepinen können sein:
- Abhängigkeit
- kognitiver Verfall
- Hüftfrakturen
- Kraftfahrzeugunfälle, da sie die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen können
- Überdosierung, insbesondere in Kombination mit Opioiden oder Alkohol
Betablocker
Mögliche Nebenwirkungen von Betablockern sind:
- kalte Hände und Füße
- Depression
- extreme Müdigkeit
- Niedriger Blutdruck
- Kurzatmigkeit
- Schlafprobleme
- Gewichtszunahme
Menschen mit Asthma sollten Betablocker meiden.
Bevor Sie vor Ihren Angstsymptomen resignieren („ich bin halt so“) oder mit einer Psychotherapie beginnen ist, sollten Sie die Einnahme von Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln überprüfen.
Wer unter Panikattacken oder innerer Unruhe leidet, sollte daher mit dem Arzt die Medikation überprüfen. Dadurch erhöht sich die Körpertemperatur, was sich anfühlen kann, als würde man in einem zu warmen Raum sitzen -man fühlt sich unwohl und unruhig.
Um die überschüssige Wärme loszuwerden, weitet der Körper die Blutgefäße.
Die Körpertemperatur war auf 36,6°C gesunken, das Herzzeitvolumen hatte sich normalisiert und die Herzfrequenz lag bei 80 bpm. Teilen Sie zu Beginn der Therapie außerdem mit, welche anderen Medikamente Sie bereits nehmen. Der Blutdruck ist wie der Wasserdruck in den Leitungen. Diese beiden Stresshormone steigern auch den Stoffwechsel, haben somit eine vermehrte Wärmebildung zur Folge und begünstigen einen sich selbstverstärkenden Prozess zunehmenden Adrenalin-vermittelten Aktivierung, einen sogenannten Teufelskreis.
Noradrenalin und Adrenalin als Vermittler von Stress
Noradrenalin und Adrenalin sind zwei wichtige Hormone, die den Blutdruck regulieren.
Trizyklische Antidepressiva
Trizyklische Antidepressiva (TCAs) sind eine ältere Klasse von Antidepressiva. Wägen Sie jeweils ab, ob der Nutzen des Medikaments für Sie größer ist als die Beeinträchtigung durch die Nebenwirkungen.
Können die Medikamente abhängig machen?
Die genannten Medikamente, die von Fachleuten zur Behandlung von Angststörungen empfohlen werden, machen nicht abhängig.
körperlichen Symptomen einhergehen.
Psychische Angstsymptome sind zum Beispiel:
- Ein Gefühl von Unruhe, Rastlosigkeit oder überschüssiger Energie
- Konzentrations-und Erinnerungsschwierigkeiten
- Reizbarkeit und eine „kurze Zündschnur“ im Umgang mit anderen
- Übermäßige, irrationale Sorgen oder Bedenken (“kreisende Gedanken”)
- Ein-und Durchschlafprobleme oder das Gefühl, nicht erholt zusein
- Das Gefühl, die Kontrolle über sich selbst zu verlieren oder dass etwas Schlimmes bevorsteht
- Innere Unruhe und Panikattacken – häufig nicht psychosomatische Ursache
Somatische Angstsymptome sind zum Beispiel:
- Muskelverspannungen, Steifheit und Schmerzen
- Körperliche Müdigkeit und Erschöpfung
- Atembeschwerden und das Gefühl zu ersticken
- Schwitzen, Zittern und/oder Beben
- Schneller, hämmernder Herzschlag und Herzklopfen
Es ist normal, einige dieser Symptome zu bestimmten Zeiten zu erleben.
Gerade zu Beginn der Behandlung oder bei Dosiserhöhung kann es zu einem plötzlichen Anstieg von Serotonin und Noradrenalin kommen, was Angst, Unruhe und Panikgefühle verstärken kann.
Dieser Effekt ist meist vorübergehend, bis sich ein neues Gleichgewicht der Neurotransmitter einstellt. So kann es sein, dass Nebenwirkungen von Schilddrüsenhormonen auftreten, obwohl der TSH-Wert als therapeutische Steuerungsgröße normal ist.
Nebenwirkungen von Schilddrüsenmedikamenten, so zum Beispiel L-Thyroxin müssen vor allen Dingen dann in Erwägung gezogen werden, wenn ein vermehrtes Wärmegefühl, innere Unruhe, das Gefühl eines stärkeren und leicht beschleunigten Herzschlags und Einschlafstörungen bestehen.
Zum Beispiel können Menschen mit Flugangst sie vor einem Flug einnehmen.
Manchmal nehmen Menschen ein Benzodiazepin zusammen mit einem SSRI für einige Wochen ein, bis der SSRI seine Wirkung entfaltet.
Andere Medikamente gegen Angstzustände
Viele andere Medikamente können bei der Behandlung von Angstzuständen helfen, obwohl Ärzte sie normalerweise nur verschreiben, wenn SSRIs oder ähnliche Medikamente nicht wirken.
Andere Medikamente gegen Angstzustände sind:
Betablocker
Betablocker sind ein gängiges Medikament für Menschen mit hohem Blutdruck und Herzerkrankungen.
Cortisol erhöht auch die Anzahl der Adrenozeptoren, an die Adrenalin und Noradrenalin binden. Benzodiazepine
Benzodiazepine sind eine Art von Beruhigungsmittel, das die körperlichen Symptome von Angst, wie z.B. Wenn Sie Nahrungsergänzungsmittel, Gewürze oder Energydrinks und Kaffee im Verdacht haben, dass sie Ihre Symptome verursachen, dann sollten Sie die potenziellen Substanzen pausieren und für einige Tage abwarten, ob die Symptome verschwinden.
Innere Unruhe, Angst und Panikattacken –Moderne Methoden erlauben eine messtechnische Objektivierung von Nebenwirkungen von Medikamenten
Durch langjährige Erfahrung, insbesondere mit der Messung kontinuierlichen Messung vonBlutfluss und Blutdruck (FinapresⓇ-System) bei gleichzeitiger Bestimmung der Körpertemperatur können wir in der CardiopraxisⓇZusammenhänge zwischen Angstsymptomen und Medikamenten regelmäßig aufdecken.
Wir achten hier vor allen Dingen auf:
- Erhebung einer vollständigen Liste von Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln
- Temperaturtoleranz („Ist Ihnen eher leicht zu warm oder leicht zu kalt?“)
- Körpertemperatur Herzfrequenz (bei Stoffwechselaktivierung meistens erhöht)
- Blutdruck (häufig schwankend)
- Blutfluss (bei Stoffwechselaktivierung erhöht.
Gerade in Kombination Calciumantagonisten kann auch der gemeinsame Einsatz mit erheblichen Unruhezuständen verbunden sein.
Wenn Sie die oben genannten blutgefäßerweiternden Substanzen in Kombination mit einem Beta-Blocker nehmen, dann kann die Reduktion des Betablockers das Gefüge aus dem Gleichgewicht bringen und es können Panikattacken ausgelöst werden.
Diese Botenstoffe fungieren als Stoffwechselaktivatoren und steigern die Erregung im Nervensystem. Der TSH-Wert lag mit 2,9 mU/l weiterhin im Normbereich.
Der Patientin wurde erläutert, dass die Steigerung der Stoffwechselaktivität durch L-Thyroxin die Symptome verursacht hatte. 2017;19(2):87-88
- Velasco A, Vellani V, Schiavone V, et al.
Betablocker bremsen nämlich die Wirkung von Adrenalin und Noradrenalin. Sie werden deshalb nicht zur Behandlung von Angststörungen empfohlen.
Welche Medikamente werden bei welcher Angststörung empfohlen?
Laut Empfehlung von Experten sollten bei einer Panikstörung und einer Agoraphobie bevorzugt die SSRI Citalopram, Escitalopram, Paroxetin oder Sertralin oder das SNRI Venlafaxin verordnet werden.